Weihnachten mit der Familie – in einer gemütlichen Hütte
Das Jahr 2020 ist ein Besonderes, auch in punkto Reisen. Die Idee, mal eben zu Weihnachten ans andere Ende Europas zu jetten, verbietet sich von selbst. Dennoch haben Sie vielleicht eine Tradition in Ihrer Familie, der gemäß alle sich an einem Ort einfinden, der möglichst nicht das Zuhause eines Einzelnen ist. Fern von allem, was Routine ist, können Sie entspannen, sich auf eine andere Landschaft freuen, auf Zeit mir Ihrem Bruder, der sonst weit weg ist. Das muss auch in einem Jahr wie diesem nicht anders sein, nur gelten andere Regeln und Konditionen. Wie wäre es, wenn Sie sich eine Hütte mieten, also einen Ort, an dem außer Ihnen niemand ist, der stört bzw. eben jetzt auch Viren etc. an Sie heran führen könnte?
Groß genug für alle: die Hütte in den Bergen
Wenn Sie bei Nennung des Begriffs „Hütte“ an etwas Kleines, Hutzliges denken, liegen Sie nicht unbedingt richtig. Es gibt Hütten, die auf mehreren Ebenen jede Menge Platz bieten, also auch mehrere Bäder etc. haben, und die, wenn Ihnen das wichtig ist, auf Distanz gehen zu können, nicht durch unnötige Nähe Gefahr herauf beschwören. Social Distancing, das kann eben auch in einem Haus in den Bergen gelten. Aber egal, wie panisch Sie sind bzw. wenn alle mit einem negativen Testergebnis anreisen, ist es immer noch besonders intim und ungestört, wenn nur Sie und Ihre Lieben sich zusammen finden. Das repariert auch langes Schweigen, manche „Ich wollte mich doch bei Max melden“ Situation. Endlich genug Zeit für einander, das ist nun einmal das, was Weihnachten für viele Menschen bedeutet.
Wer ist für den Gänsebraten zuständig?
Fern von zuhause gibt es auch nicht die klassische Gastgeberrolle des Hausherrn. Auf der Hütte kann diese Rolle jeder übernehmen., was Neues hervor bringt. Plötzlich fühlt sich Kochmuffel Paul doch dazu berufen den Braten ein zu pinseln, die sonst etwas maulige kleine Schwester sorgt mit Eifer für einen Salat, der allen schmeckt. Und wenn erst einmal die Düfte durch das Haus gezogen sind, das für alle ein Heim auf Zeit darstellt, kann es losgehen. Man isst zusammen, es werden die Geschenke ausgepackt. Am Kamin sitzt man dann, so lange, wie es Spaß macht. Und am nächsten Morgen? Raus in den Schnee, den Tag begrüßen, der sich ganz anders präsentiert als ein Tag in Bochum im Mehrfamilienhaus.